Lillys Haus

Jeremy war leicht schockiert sie so zu sehen und nahm sie ihn seine Arme, strich ihr sanft über die Haare.
Lilly, was ist denn los. fragte er vorsichtig und trug sie praktisch ins Wohnzimmer.

Sie murmelte völlig wild Wört vor sich hin, wovon man wenn man genau hinhörte: Mum, Flugzeug und Tod verstand.
Lilly konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, was würde nun aus ihr werden?Schließlich war sie nicht Volljährig.

Jeremy verstand was passiert war und war ebenfalls sehr geschockt darüber und nahm sie noch enger zu sich in die Arme.
Ich bin bei dir und werde dich nicht alleine lassen Lil.

Lilly schloss die Augen und atmete seinen Duft ein, sie war so froh das er da war, einen größeren Fehler als ihn gehen zu lassen hätte sie nicht machen können.

Jeremy strich ihr immer wieder über die Haaren.
Es wird alles gut. murmelte er wieder und nahm sie in seine Arme und bracht sie auf ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett.
Du solltest dich erstmal erholen.

Lilly schüttelte den Kopf, doch fiehlen ihr die Augen immerwieder zu, irgendwann konnte sie sich nichtmehr vor der erschöpfung drücken und schlief mit Albträumen ein.

Jeremy blieb neben ihr liegen und wartete bis sie wieder aufwachen würde. Wieder starrte er nur die Decke an.

Nach einigerzeit wachte sie schreckend auf und sah sich erstmal um als wüsste sie nicht wo sie ist.
Als sie neben sich schaute und Jeremy sah beruhigte sie sich etwas.
,,Es tut mir so leid..." fing sie direkt an zu plappern.

Jeremy legte ihr den Zeigefinger auf den Mund.
pscht. kam nur aus ihm heraus und er machte ihr die Haare aus dem Gesicht.

Lilly schloss die Augen und ließ ihn machen.
Ich liebe dich....und ich will auch jetzt schon mit dir zusammen sein! dachte sie dann stattdessen und wusste das er es hörte.

Jeremy nickte und strich ihr über die Wange.
Wir schaffen das schon. antwortete er darauf und atmete tief ein.
Ich werde mich auf jeden fall um dich kümmern.

Ein ganz leichter ansatz eines lächelns war auf Lillys Gesicht zu sehen, als sie ihm in die Augen sah und sich seinen Gesicht ein Stück näherte.

Jeremy lächelte ebenfalls leicht.
Wir werden unser Leben nun gemeinsam forführen und machen das bestes daraus. dann stand er auf und lachte. Du hast bestimmt hunger, soll ich dir was machen?

Lilly sah ihn fragend hinterher und schüttelte den Kopf, sie hatte keinen Hunger, keinen Durst und nichtmal Lust zu reden.
Sie seufzte leicht.

Jeremy setze sich wieder sie und nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Der schmerz wird bald vorbei gehen.

Lilly ignorierte den Satz einfach und sah ihn wieder an ,,Du hast noch nichts getrunken oder?" stellte sie fest, was keines falls ein Vorwurf war.

Nein, ich kam nicht dazu. sagte er erlich.

,,Wenn du einen Menschen beißt, kannst du dich dann zurück halten ihn nicht ganz auszusaugen, so dass er nicht stirb?" fragte sie interessiert.

Jeremy wusste worauf sie hinaus wollte und richtete sich auf.
natürlich, es gibt sogar Menschen die machen so etwas freiwillig und stellen sich dem zur verfügung.

Lilly sah ihn fragend an, sie wusste das er genau wusste was sie ihm damit vorschlug.

Nein Lilly, nein. er schaute sie ernst an.
Wieso?

Lilly verdrehte die Augen ,,Deine Augen sind Pechschwarz und ich hab keine Blutreserven im Kühlschrank...dann lieber so wo du dich noch unter Kontrolle hast."

Jeremy schluckte und nickte.
Einmal und nie wieder klar. sagte er und meinte es wirklich ernst.

Lilly sah ihn an und nickte ,,Ich werde morgen dieses Haus eh verlassen und nie wieder kommen, ich geh in kein Waisenhaus." sagte sie, zog langsam ihren Schal aus, schloss die Augen und legte den Kopf leicht schief.

Jeremy schaute sie leicht verwirrt an und legte den Schal wieder um sie und packte nach ihrem Arm.
Du kommst mit zu mir. sagte er finster und seine Reißzähne waren zu sehen und er bis ihr in den Arm, wo die Adern lagen.